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Guter Start ins Kinderleben: Hilfen in der Stadt Oldenburg

Das Amt für Jugend und Familie, Fachbereich Frühe Hilfen/Prävention der Stadt Oldenburg hat einen Einleger für das U-Untersuchungsheft entwickelt. Die kleine Faltbroschüre soll Eltern den Zugang zu Angeboten und Unterstützungsmöglichkeiten erleichtern. Gleichzeitig bietet sie Fachkräften die Möglichkeit über den Einleger ins Gespräch mit den Eltern zu kommen, ohne zu stigmatisieren.

Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein dagegen sehr: Vor der Geburt eines Kindes und nach der Entbindung stellen sich Mütter und Väter viele Fragen. Oft prägen Unsicherheit und Stress ihren Alltag. Rat und Hilfe in der veränderten Lebenslage bieten viele Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Stadt Oldenburg.

Um auf die vielfältigen Angebote der Prävention, Unterstützung und Information aufmerksam zu machen, wurde ein Einleger für das U-Untersuchungsheft der Kinder entwickelt. In Kooperation zwischen der Präventionskette, den Familienhebammen und Familiengesundheitskinderkrankenschwestern und dem Koordinierungszentrum Kinderschutz - kommunales Netzwerk Frühe Hilfen wurden die wichtigsten Informationen zusammen geführt und nunmehr im Flyer veröffentlicht. Besonders für die Zeit der frühen Kindheit stehen niedrigschwellige Angebote für alle Eltern in Oldenburg zur Verfügung. Neben dem Gedanken Eltern die Unterstützungsmöglichkeiten zugänglicher zu machen, können die Fachkräfte über den Einleger mit Eltern ins Gespräch kommen und sie bei der Überleitung in andere Systeme unterstützen.

Die Flyer wurden im Januar an Grit Patzwald-Prüfer, Leitung des Sozialdienstes im Klinikum Oldenburg und an das Geburtshaus Oldenburg sowie Anfang Februar an Enno Heine, den leitenden Oberarzt der Frauenklinik / Schwerpunkt Geburtshilfe, und der Hebamme Kerry Scheffel vom Evangelischen Krankenhaus übergeben. Die Flyer erreichen somit alle Eltern nach der Entbindung ihres Kindes und können nun in das Vorsorgeheft der Kinder eingelegt werden. Darüber hinaus wurden die Flyer an die Kinderarztpraxen und weitere Fachkräfte versendet.

Wer Fragen zum Angebotsspektrum Frühe Hilfen hat oder sich über frühe Unterstützungsmöglichkeiten informieren möchte, kann sich an Annette Steineck, Telefon 0441 / 235 35 68, oder Petra Bremke-Metscher, Telefon 0441 / 235 30 97, wenden. Per E-Mail sind die Fachfrauen unter annette.steineck@stadt-oldenburg.de oder petra.bremke-metscher@stadt-oldenburg.de zu erreichen. Sie vermitteln auf Wunsch in passgenaue Angebote weiter.