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Zur Situation von Jugendlichen und jungen Frauen in Frauenhäusern und/oder in der Beratung

Über Mittel aus dem Kinder- und Jugendplan des Bundes hat der AWO Bundesverband die Möglichkeit und den Auftrag erhalten, vertieft zur Situation junger Menschen mit häuslicher Gewalterfahrung zu arbeiten. Im Rahmen des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit hat der AWO Bundesverband die Federführung für dieses Schwerpunktthema übernommen. Als Ergebnis eines erfahrungsbasierten Workshops in Kooperation mit Prof. Dr. Angelika Henschel von der Leuphana Universität Lüneburg Anfang November 2020 dokumentiert eine Publikation die Situation von Jugendlichen und jungen Frauen in Frauenhäusern und/oder in der Beratung.

Neben der Verbleibsituation junger Menschen im Falle häuslicher Gewalt und ihren spezifischen Bedarfen wurde auch die arbeitsfeldübergreifende Zusammenarbeit von Frauengewaltschutz und Jugendhilfe zum Gegenstand der Sondierung. Die Erfahrungen in der arbeitsfeldübergreifenden Zusammenarbeit zeigen, dass Kooperationsbedarf besteht und es noch allzu oft einer besseren Abstimmung bedarf. Um gute Angebote und Lösungen im Sinne der Jugendlichen und jungen Frauen zu entwickeln, sollen in weiteren Schritten beide Perspektiven – die des Frauengewaltschutzes und der Jugendhilfe – zusammengebracht werden.

Die umfangreichen Ergebnisse aus dem Workshop sollen die weitere Arbeit zu diesem Schwerpunktthema bestimmen.

AWO Bundesverband e.V.:
Zur Situation von Jugendlichen und jungen Frauen in Frauenhäusern und/oder in der Beratung.
Dokumentation des Workshops 2.-3. November 2020. Ein Angebot des Bundesverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Kooperation mit Prof. Dr. Angelika Henschel von der Leuphana Universität Lüneburg
Berlin, 2021
54 Seiten

Weitere Informationen, Materialien aus dem Workshop sowie die Dokumentation stehen auf der Website der AWO zur Verfügung.
AWO, 09.02.2021