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Deutscher Präventionstag

Kommunen können vielfältigen Krisenfällen ausgesetzt sein, wie zum Beispiel Hochwasser, Terror- und Cyberangriffen oder auch Pandemien. Wie sehr Krisen das Leben einzelner Personen, aber auch das der breiten Bevölkerung beeinflussen können, haben die vergangenen Jahre gezeigt. Zugleich haben sie die zunehmende Wichtigkeit verdeutlicht, für künftige Krisen und Katastrophen gewappnet zu sein und auf unvorhergesehene Ereignisse zügig und flexibel reagieren zu können. Deshalb widmet sich der 28. Deutsche Präventionstag dem Themenschwerpunkt "Krisen und Prävention". Unter dieser Gesamtüberschrift soll im Kern der Frage nachgegangen werden, welche Bedeutung Präventionsstrategien für eine möglichst ausgeprägte Resilienz haben und in welchem Verhältnis Krisen und Vorsorgemaßnahmen in den vielfältigen Handlungsfeldern der Prävention stehen.

Insgesamt 8 Paneldiskussionen, 66 Vorträge sowie 10 Workshops informieren an den beiden Tagen über aktuelle Entwicklungen in der Präventionsarbeit, aber auch über alle weiteren Felder aus dem Bereich der Gewalt- und Kriminalprävention sowie angrenzender Gebiete. Mit einem theaterpädagogischen Präventionsprogramm – unter anderem zu Zivilcourage und gewaltfreier Kommunikation – werden am 13. Juni außerdem Schulklassen zum DPT eingeladen. Ergänzt wird das Angebot vor Ort mit einer Fachmesse, an der sich 152 nationale und internationale Aussteller beteiligen.

 

Datum
12.06.2023 bis 13.06.2023
Ort
Mannheim
Programm/Anmeldung