Soziale Arbeit über Grenzen hinweg – Länderübergreifende Zusammenarbeit in Kinderschutzfällen und Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen
Gegenstand der Veranstaltung sind Handlungsmöglichkeiten und Zuständigkeiten in Fällen von Kindeswohlgefährdung Kinderschutz auch über Grenzen hinweg sicherzustellen. Kinderschutzfälle können einen Auslandsbezug aufweisen, wenn eine Familie während eines laufenden Kinderschutzverfahrens ins Ausland verzieht oder ein Elternteil bei bestehender Kindeswohlgefährdung das Kind ins Ausland verbringt. Wenn Kinder Opfer von Menschenhandel werden, ist dies für Fachkräfte häufig nur schwer erkennbar. Ein besonderes Augenmerk wird in der Veranstaltung daher auch auf Kinderschutzfälle gelegt, in denen Kinder und Jugendliche von Menschenhandel und kommerzieller Ausbeutung betroffen sind.
- Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick zum einschlägigen internationalen Familienrecht, insbesondere mit Blick auf Zuständigkeiten
- Die Teilnehmenden sind über Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten durch den ISD informiert und kennen relevante Ansprechpartner/innen
- Die Teilnehmenden entwickeln eigene Handlungsstrategien für Fälle mit Auslandsbezug
- Die Teilnehmenden können partizipatorisch Fragen und Fallbeispiele aus der eigenen Praxis besprechen und Lösungsansätze erarbeiten.
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der Kinder- und Jugendhilfe, die in ihrer Arbeit mit grenzüberschreitenden Konstellationen in Berührung kommen können.