In Folge der aktuellen Entwicklung zur Eindämmung des Corona-Virus müssen viele Beratungsstellen ihr Beratungsangebot verändern. Sie sind dennoch für Fachkräfte, Eltern und Kinder zu erreichen, wie beispielsweise die Kinderschutz-Zentren, die Gewaltberatungsstellen oder die Fachberatungen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen der Region und Landeshauptstadt Hannover sowie anderer Kommunen. Beratungen finden bis auf Weiteres überwiegend telefonisch oder online statt, gegebenenfalls mit Änderungen der Beratungszeiten.
In unserer Adressdatenbank sind über 200 Kinderschutz-Einrichtungen in Niedersachsen aufgelistet. Leider können wir die geänderten Öffnungs- und Beratungszeiten nicht alle überprüfen. Bitte wenden Sie sich bei Beratungsbedarf und bei Kinderschutz-Fällen über die in der Adressdatenbank gelisteten Kontaktmöglichkeiten (Telefon, E-Mail, Website mit aktuellen Hinweisen) an die Einrichtung.
Nummer gegen Kummer für überforderte Eltern und Kinder in Not
Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus sind für alle Eltern eine
Herausforderung und können Stress und Ängste auslösen. Veränderte Tagesstrukturen, Homeoffice ohne gesicherte Kinderbetreuung, finanzielle Engpässe und die Einschränkung der gewohnten Sozialkontakte - Oft hilft schon, darüber zu sprechen.
Der Verein Nummer gegen Kummer bietet ein kostenloses und anonymes Gesprächs-, Beratungs- und Informationsangebot: Eltern, die sich in der Situation überfordert oder in einer Erziehungsfrage hilflos fühlen, können sich an das Elterntelefon T (0800) 111 0 550 wenden. Kinder und Jugendliche, die sich Sorgen machen, verängstigt oder traurig sind oder nicht mehr weiter wissen, können beim Kinder- und Jugendtelefon (0800) 111 0 333 und unter T 116 111 (von überall in Europa) anrufen. Dort sitzen erwachsene oder jugendliche Beraterinnen und Berater am Telefon. Außerdem gibt es auf www.nummergegenkummer.de eine Online-Beratung.
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