Eine engere Kooperation und Vernetzung der Kindertagesstätten, Familienzentren und Familienbildungsstätten mit den Frühen Hilfen bietet ein großes Potenzial für die Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten Versorgung von Familien mit Kindern unter drei Jahren. Eine gelingende Zusammenarbeit erfordert allerdings eine fachpolitische Ausgestaltung der Schnittstellen in den unterschiedlichen institutionellen Kontexten. Die neue Publikation des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen: "Materialien zu Frühen Hilfen 10. Grundlagen zur Kooperation. Recherche zu landesrechtlichen Vorgaben und Förderprogrammen" nimmt diese Schnittstellen in den Blick.
Die Recherche gibt eine Übersicht über die Rahmenbedingungen für eine Zusammenarbeit von Kindertagesbetreuung, Familienzentren, Familienbildung und Frühen Hilfen in den Bundesländern.
Ziel ist es dabei, die fachpolitischen Schnittstellen zwischen den unterschiedlichen institutionellen Kontexten zu beleuchten und die Voraussetzungen für die Kooperation der oben genannten Bereiche hinsichtlich der Förderung elterlicher Erziehungs- und Beziehungskompetenzen herauszuarbeiten. Weitere Analysen und Reflexionen sollen damit erleichtert werden.
Erstellt wurde die Recherche durch das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Auftrag des NZFH.
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