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Koordinierungsstelle Trauma-Netzwerk Niedersachsen

Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie - Hauptstelle
Domhof 1
31134 Hildesheim

Häufig sind Opfer von Gewalttaten durch die Folgen der erlittenen Gewalt psychisch stark belastet. Für die gesund­heitlichen Folgen der Gewalttat haben die Betrof­fenen einen gesetzlichen Anspruch auf eine Entschädigung ("Gesetz über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten"). Gerade bei psychischen Traumata ist es wichtig, so früh wie möglich eine Krisen­intervention zu starten. Dauer­hafte seelische Schädigungen können so vermieden werden. Um das zu erreichen, sichert das auf Initiative des Niedersächsischen Sozialministeriums gegründete Trauma-Netzwerk Nieder­sachsen den Opfern eine schnelle Hilfe innerhalb von 48 Stunden zu.

Im Netzwerk arbeiten psychiatrische bzw. kinder- und jugend­psychia­trische Kliniken, Fach­ab­tei­lungen sowie Einrich­tungen für medizinische Rehabilitation und ggf. spezialisierte Fachärztinnen bzw. -ärzte und Psychologinnen bzw. Psychologen eng zusammen. Die Kliniken vor Ort nehmen die Anträge auf Entschädigung auf und leiten sie an das zuständige Nieder­sächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie weiter.

Für Beratung und Fragen steht die Koor­dinierungs­stelle in der Haupt­stelle des Nieder­säch­sischen Landes­amts für Soziales, Jugend und Familie zur Verfügung.