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Aktuelle Daten und Zahlen

Hier finden Sie Hinweise zu aktuelle Statistiken und Zahlen zu den Themen Kindeswohlgefährdung, Inobhutnahmen, erzieherische Hilfen, kindliche Gewaltopfer und mehr.

Dunkelzifferschätzung weibliche Genitalverstümmelung (FGM) in Deutschland 2022

Laut einer Dunkel­ziffer­schätzung zu weiblicher Genital­verstüm­me­lung (FGM = female genital mutilation) von TERRE DES FEMMES leben aktuell schätzungs­weise 103.947 betroffene Mädchen und Frauen in Deutschland. Bis zu 17.271 Mädchen sind in Deutschland potenziell gefährdet.

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Erzieherische Hilfen im Corona-Jahr 2021

Ende Oktober 2022 hat das Statistische Bundesamt die neuen Daten zu den Hilfen zur Erziehung veröffentlicht. Demnach wurden im Jahr 2021 rund 957.603 erzieherische Hilfen für unter 27-Jährige gezählt – rund 5.400 Fälle (-0,6%) weniger als im Vorjahr. Mit Blick auf die Entwicklung im zweiten Coronajahr, hat die Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik (AKJStat) eine Kurzanalyse für das Jahr 2021 erstellt.

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Heimerziehung und Vollzeitpflege 2021

Im Jahr 2021 lebten in Deutschland rund 122.700 junge Menschen in einem Heim und rund 87.300 in einer Pflege­familie. Wie das Statistische Bundes­amt (Destatis) mitteilt, wuchsen damit 210.000 junge Menschen im Rahmen der Kinder- und Jugend­hilfe – zumindest vorübergehend – außerhalb der eigenen Familie auf. Das waren 6.700 weniger junge Menschen als im Vorjahr (3 %). Damit ist die Fallzahl das vierte Jahr in Folge gesunken.

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Gefährdungseinschätzungen in Niedersachsen in 2021

Im Jahr 2021 wurden in Niedersachsen insgesamt 17.164 Gefährdungs­ein­schätzungen durch die Jugend­ämter vorgenommen. Wie das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) mitteilt, entspricht dies einem Anstieg um 14,3% im Vergleich zum Vorjahr (15.015 Verfahren).

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Kindeswohlgefährdungen 2021

Die Zahl der Kindeswohlgefährdungen ist - nach ihrem Höchststand im ersten Corona-Jahr 2020 - im zweiten Jahr der Pandemie leicht gesunken: 2021 haben die Jugendämter in Deutschland bei über 59.900 Kindern und Jugendlichen eine Kindeswohlgefährdung durch Vernachlässigung, psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt festgestellt. Das waren rund 600 Fälle oder 1 % weniger als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt.

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Inobhutnahmen 2021

Nach vier Jahren Rückgang ist die Zahl der Inobhutnahmen in Deutschland erstmals wieder angestiegen. Im Jahr 2021 haben die Jugendämter rund 47.500 Kinder und Jugendliche zu ihrem Schutz vorübergehend in Obhut genommen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das knapp 2.100 Fälle oder 5 % mehr als im Vorjahr.

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Kriminalstatistik 2021: Zahlen zu kindlichen Gewaltopfern

Ein Anstieg um 108,8 % bei Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung von Darstellungen sexueller Gewalt an Kindern und Jugendlichen und eine weiterhin starke Zunahme bei der Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen durch Minderjährige – das zeigt die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2021 zu Gewalttaten gegen Kinder und Jugendliche. Die Unabhängige Beauftragte für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) Kerstin Claus und Bundeskriminalamts-Präsident Holger Münch haben die Zahlen am 30. Mai 2022 in Berlin vorgestellt.

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Online-Monitor Hilfen zur Erziehung

Mit dem HzE-Online-Monitor der AKJStat werden die bislang erschienenen Veröf­fent­lichungen "Monitor Hilfen zur Erziehung" weiterentwickelt und die darin enthaltenen Grund­aus­wer­tungen jährlich aktualisiert, kurz und bündig präsentiert und Entwicklungen kommentiert. www.hzemonitor.akjstat.tu-dortmund.de

Kommentierte Daten der Jugendhilfe

Der Infodienst der Arbeits­stelle Kinder- und Jugend­hilfe­statistik (AKJStat) wird dreimal jährlich veröffentlicht. "KomDat Jugend­hilfe" präsentiert zu unter­schied­lichen Themen Ergeb­nisse von Aus­wertungen und Analysen auf der Grundlage der amt­lichen Kinder- und Jugend­hilfe­statistik. Alle Ausgaben stehen zum kostenlosen Download zur Verfügung: www.akjstat.tu-dortmund.de