Psychotherapieambulanz der Technischen Universität Braunschweig
38106 Braunschweig
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Häufig sind Opfer von Gewalttaten durch die Folgen der erlittenen Gewalt psychisch stark belastet. Für die gesundheitlichen Folgen der Gewalttat haben die Betroffenen einen gesetzlichen Anspruch auf eine Entschädigung ("Gesetz über die Entschädigung für Opfer von Gewalttaten"). Gerade bei psychischen Traumata ist es wichtig, so früh wie möglich eine Krisenintervention zu starten. Dauerhafte seelische Schädigungen können so vermieden werden. Um das zu erreichen, sichert das auf Initiative des Niedersächsischen Sozialministeriums gegründete Trauma-Netzwerk Niedersachsen den Opfern eine schnelle Hilfe innerhalb von 48 Stunden zu.
Im Netzwerk arbeiten psychiatrische bzw. kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken, Fachabteilungen sowie Einrichtungen für medizinische Rehabilitation und ggf. spezialisierte Fachärztinnen bzw. -ärzte und Psychologinnen bzw. Psychologen eng zusammen. Die Kliniken vor Ort nehmen die Anträge auf Entschädigung auf und leiten sie an das zuständige Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie weiter.
Covid-19 und Kinderschutz-Angebote
In Folge der Corona-Maßnahmen müssen viele Beratungsstellen ihr Angebot verändern. Sie sind dennoch für Fachkräfte, Eltern und Kinder zu erreichen! Beratungen finden unter Einhaltung der Sicherheits-Auflagen, aber auch telefonisch oder online statt, gegebenenfalls mit Änderungen der Beratungszeiten. In unserer Adressdatenbank sind über 200 Kinderschutz-Einrichtungen in Niedersachsen gelistet. Leider können wir die geänderten Öffnungs- und Beratungszeiten nicht alle überprüfen. Bitte erkundigen Sie sich bei Beratungsbedarf und bei Kinderschutz-Notfällen über die hier gelisteten Kontaktmöglichkeiten (Telefon, E-Mail, Website mit aktuellen Hinweisen) direkt bei der Einrichtung. Vielen Dank!