Die Stiftung Eine Chance für Kinder hat ihren Jahresbericht 2020 veröffentlicht. Der Bericht gibt einen Überblick zu Zielen, die erfolgreich verwirklicht werden konnten, u.a. in Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung, die gezielten Fortbildungen für Fachkräfte Frühe Hilfen und Koordinatorinnen oder die Veröffentlichung der "Handlungsempfehlungen für Koordinatorinnen zum Einsatz von Fachkräften Frühe Hilfen".
Der Bericht geht aber auch ein auf Vorstellungen, die nicht umgesetzt werden konnten, wie beispielsweise die Gründung eines Fachverbandes Frühe Hilfen für Fachkräfte Frühe Hilfen und ihre Koordinatorinnen. Bei einer Besprechung dieses Themas durch das Nationalen Zentrum Frühe Hilfen mit den Bundesländern September 2020 lehnten die zuständigen Fachreferate der Landesministerien mehrheitlich den Aufbau eines Fachverbandes Frühe Hilfen und seine Finanzierung aus Bundesmitteln ab.
Außerdem nimmt er Bezug auf die Veränderungen in der Arbeit der Stiftung: So fand im Januar 2020 die Übergabe der anerkannten Weiterbildung zur Fachkraft Frühe Hilfen an die Diakovere Akademie in Hannover statt. Die Stiftung Eine Chance für Kinder ist weiterhin mit Vorträgen in die Weiterbildung eingebunden.
Auch die Trägerschaft des Familienhebammenzentrums Hannover (FHZ) wurde an Diakovere, Hannover, übertragen.
Darüber hinaus gibt es einen Ausblick und Vorschläge für Verbesserung der Qualifizierung und der Kooperationen mit Institutionen des Gesundheitswesens im Hinblick auf Erkennen von psychischen Störungen sowie mit Suchterkrankungen.