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Unabhängige Beratung für Betroffene von Gewalt im Sport

Bei der Sportministerkonferenz am 3. November 2022 haben Bund und Länder die unab­hän­gige Ansprech­stelle "Safe Sport" gegründet. Im Trägerverein Safe Sport e.V. sind neben dem Bundesinnenministerium und allen 16 Bundesländern auch Vertreterinnen und Vertreter aus der Wissenschaft sowie der Betroffenen und Athleten Deutschland e.V..

Im Sommer 2022 wurde von Bund, Ländern und organisiertem Sport beschlossen, dass eine bundesweite unabhängige Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt im Sport eingerichtet werden soll. Die Kernaufgabe des Vereins "Safe Sport e.V. - Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt im Sport" besteht in der Förderung eines gewaltfreien Sports und der Verbesserung der Rahmenbedingungen für Sportlerinnen und Sportler beim Training und im Wettkampf.

Die Aufgabe der Ansprechstelle soll es sein, Betroffene sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt im organisierten Spitzen- und Breitensport zu unterstützen, zu beraten und bei Bedarf an spezifisch zuständige und kompetente Stellen zu vermitteln. Das Angebot richtet sich sowohl an Kinder und Jugendliche als auch an Erwachsene, die aktuell betroffen sind oder in der Vergangenheit betroffen waren. Die Ansprechstelle soll vernetzt arbeiten und mit anderen einschlägigen Einrichtungen, Organisationen sowie Hilfe- und Unterstützungssystemen auf regionaler und überregionaler Ebene innerhalb und außerhalb des organisierten Sports kooperieren.

Quellen und weitere Informationen:
Niedersächsischse Staatskanzlei, 25.10.2022, www.stk.niedersachsen.de
und Sportsministerkonferenz, 03.11.2022, sportministerkonferenz.de