Schutz im Netz - sexualisierter Gewalt im Internet begegnen
YouTube, WhatsApp, Instagram, TikTok und Co.: Kinderschutz spielt nicht nur in der analogen Welt eine wichtige Rolle. Auch in der digitalen Welt gibt es Übergriff- und Missbrauchssituationen - Tendenz steigend. Aus diesem Grund sind Aufklärung, Wissen und Prävention im Zusammenhang mit sozialen Medien grundlegende Bausteine. Online-Gefahren zu erkennen und zu unterbinden kann eine große Herausforderung für Fachkräfte darstellen: Wie findet zum Beispiel mediatisierte sexualisierte Gewalt statt? Und wie können wir Kinder und Jugendliche schützen, stärken und informieren? Mediatisierte sexualisierte Gewalt darf nicht verharmlost oder weniger ernst genommen werden.
In der interaktiven Schulung setzen sich die Teilnehmenden mit grundlegendem Wissen zu mediatisierter sexualisierter Gewalt auseinander. Neben Definitionen und rechtlichen Grundlagen steht die Sensibilisierung und die Vermittlung von Handlungssicherheit anhand von Fallbeispielen im Fokus. Haltung, Wissen und Handlungsfähigkeit sollten für alle Fachkräfte zugänglich sein.
Die Teilnehmenden sollten bereits ein Grundlagenwissen zu Gewalt gegen Kinder, Täter:innenstrategien und dem Vorgehen bei Kindeswohlgefährdung mitbringen, da im Rahmen dieser Fortbildung nicht auf diese Themen näher eingegangen werden kann. Wünschenswert wären außerdem Kenntnisse über die Bausteine eines institutionellen Schutzkonzepts.
Gefördert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Hierdurch wird eine kostenfreie Teilnahme ermöglicht.
Pia-Christina Böhm
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